Gaming-Food und Energy Booster – Was soll der Hype?

Wer lange und gut zocken möchte, sollte auf seine Ernährung achten. Eigentlich sollten alle auf ihre Ernährung achten, aber das ist ein anderes Thema. Doch genau darum geht es, denn auch beim Gaming gilt eigentlich wie immer: Ausgewogene Ernährung, viel Obst, viel Gemüse, wenig Fett und Zucker sind das Beste, auch für die Gaming-Performance. Doch immer häufiger wird spezielles Gaming-Food beworben, ob isotonisches Getränkepulver oder Mahlzeiten, die im Shaker mit Wasser oder Milch zubereitet werden.

Diese Form der Ernährung sollte aber tatsächlich nur als Ergänzung gesehen werden. Schnelle, selbst gekochte Mahlzeiten sind immer besser als Pulvermischungen jeglicher Art. Und tatsächlich bringt ganz normales Mineralwasser für eine längere Gaming-Session mehr als Energy-Drinks. Es gibt allerdings Ausnahmen: Hochwertige und unbedenkliche Präparate etwa von Runtime können vorübergehend oder begrenzt eingenommen werden, allerdings sind sie nicht für Kinder oder Schwangere geeignet.

Ganz üble Klischees hatte übrigens Aldi vor kurzem im Prospekt: Mit „passendem Gaming-Food“ meinte Aldi nämlich Tiefkühlpizza und zuckergeladene Energy Drinks. Wer hier zugreift, wird schnell „crashen“: Statt Höchstleistungen zu erreichen, werden sich Gamer eher nach einem kleinen Schläfchen sehnen.